NDA (Non-Disclosure Agreement): Ein NDA, auch Geheimhaltungsvereinbarung, ist ein rechtlich bindender Vertrag. Ziel: Schutz vertraulicher Informationen vor unbefugter Weitergabe. Unternehmen und Einzelpersonen nutzen NDAs, um Know-how, Geschäftsgeheimnisse oder andere sensible Daten zu sichern.
Typische Inhalte:
- Definition der vertraulichen Informationen: Was wird geschützt? Klarheit ist entscheidend.
- Verpflichtungen der Parteien: Die empfangende Partei verpflichtet sich, die Informationen ausschließlich zweckgebunden zu verwenden.
- Ausnahmen: Informationen, die öffentlich bekannt sind oder durch Dritte rechtmäßig erlangt wurden, fallen meist nicht unter das NDA.
- Laufzeit: Bestimmt, wie lange die Vertraulichkeit gilt – oft Jahre nach Vertragsende.
- Rechtsfolgen bei Verstoß: Sanktionen und Schadensersatzansprüche bei Missbrauch.
Mögliche Einsatzbereiche (u.a.):
- Geschäftliche Verhandlungen (z. B. Kooperationen, Fusionen).
- Produktentwicklungen (Schutz vor Industriespionage).
- Mitarbeiterverträge (Vertraulichkeit interner Daten).
Ein NDA schafft Vertrauen und legt klare Spielregeln fest. Ein Must-have für alle, die sensible Daten teilen!